Versteckte Kosten bei SMT-Software
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Artikel erschienen auf INDUSTR.com am 10.01.2023
Die kostenlose Verwendung von Softwarepaketen für Stencils, SPI, Pick & Place, Test und Kontrolle verursacht oftmals versteckte Kosten, die zu einer Verringerung der Rentabilität führen. Ausgelöst werden diese nachteiligen Auswirkungen durch:
- doppelten Aufwand, da Prozessingenieure die identischen Daten in verschiedenen Maschinenprogrammen bearbeiten müssen
- fehlerhafte Daten aufgrund der Verwendung unterschiedlicher Bibliotheken, selbst bei Verwendung von Software desselben Anbieters, die im Abstand von mehreren Jahren gekauft wurde
- fehlende Schnittstellen zu anderen Maschinen entlang der Linie, vor allem, wenn sie von unterschiedlichen Herstellern stammen
Die fehlende Integration verschiedener Softwarepakete und damit das Fehlen eines Single Point of Truth führt zu einem gravierenden Risiko, das die Effizienz einer gesamten Produktionsanlage beeinträchtigen kann. Um dem entgegenzuwirken, haben große Industrieunternehmen wie Siemens Digital Industries Technologien zur Zentralisierung von Informationen entwickelt. Sämtliche Probleme in Bezug auf die Kohärenz und Zuverlässigkeit der Daten, welche eventuell eine Optimierung der Produktion erschweren und in extremen Fällen zu einer Fehlleitung des Managements bei strategischen Entscheidungen führen könnten, werden dadurch eliminiert.
Mittels technologischer Werkzeuge wie Valor Process Preparation können Anwender:
- NPI-Programme beschleunigen, indem redundante Schritte eliminiert und die Effizienz durch Automatisierung und den Einsatz von Lernbibliotheken erhöht werden
- einen zentralen Daten-Container einrichten, unabhängig von den eingesetzten Maschinen und Outputs – ein „einheitlicher Sammelpunkt“, vollständig und geprüft
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